64 research outputs found
German Companies Do Less Research Abroad
Germany has profited from the internationalization of research and development (R&D) in multinational companies. While the international R&D balance sheet was balanced until 2001, foreign companies now invest more in R&D in Germany than German companies abroad. The share of R&D expenditures of German multinationals abroad is declining, whereas their global expenditures are increasing. This means the internationalization of R&D activities in Germany has slowed down. Strategic restructuring of multinational companies is the decisive factor for internationalizing R&D, not relocation. Against this background, current plans for tax relief for R&D will probably not lead to significant backshoring of foreign R&D activities to Germany.Globalization, Research and development, Multinational companies, R&D tax credit
Capacity for Innovation: Among Leading Industrial Countries, Germany Only Manages a Middle Rank
The capacity of people and companies to bring about innovations, that is, to create new knowledge and implement this in new marketable products and services, is of prominent importance for growth and prosperity in highly developed industrial countries. On commission of Deutsche Telekom Stiftung and Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI, Federation of German Industries), DIW Berlin has prepared an overall indicator of innovative capacity for the first time this year, in which Germany and 12 other leading industrial countries are studied. Germany takes sixth place following frontrunner USA, three Scandinavian countries and Japan, but does not have any clear advantages over the other large European countries, Great Britain and France.
Trends in the Internationalisation of R&D: The German Perspective
In this paper we present latest facts about the R&D activities of German multinational companies abroad and R&D activities of foreign companies in Germany. These results confirm that Germany is still an attractive location for R&D activites of multinational companies in many technological fields. However, the internationalisation of R&D is closely linked with the internationalisation of sales and production. In the commonly accepted eclectic theoretical approach by Dunning direct investment is pushed by companies that have advantages over their competitors in the host countries, where also attractive locational advantages exist. Since R&D is a source of both ownership and locational advantages, it was suggested earlier that instead of owning a technological advantage, companies with technological weaknesses start R&D in countries, which possess a technological advantage, to get access to new technologies. In contrast we found that German firms prefer to do R&D abroad in technological fields in which they hold a technological lead, e.g. in chemicals, pharmaceuticals and motor vehicles, but that they tend to perform R&D in countries which are also strong in these fields. Our results suggest that in most cases it is not the technological superiority of the host country itself which is the decisive locational advantage to attract multinationals' R&D but the lead-market function of that country or region.Multinational company, R&D, Internationalisation
Investment in intellectual capital needs to increase by 35 billion euros per year. Bertelsmann Policy Brief #2019/07
In today’s world, not only do businesses invest in machinery and buildings, they also increasingly
invest in research and development, software and digital skills. Yet German
companies are well behind their international counterparts in terms of investment in socalled
intellectual capital. This represents a threat to the overall competitiveness of the
German econom
InnoNet - ein neuer Ansatz zur Förderung der Kooperation von öffentlichen Forschungseinrichtungen mit kleinen und mittleren Unternehmen
Die Internationalisierung der Märkte und der rasante Zuwachs von technologischem Wissen sind für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine große Herausforderung. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, müssen sie auf externes Wissen zurückgreifen und Innovationsprozesse zunehmend unternehmensübergreifend organisieren. Dabei spielen die Forschungseinrichtungen eine wichtige Rolle. Sie verfügen über ein großes Wissenspotential, das auch KMU für neue wissenschaftlich-technische Lösungen nutzen können. Allerdings bestehen in der Zusammenarbeit zwischen KMU und den öffentlichen Forschungseinrichtungen immer noch Defizite. Um diese zu verringern, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) im Jahre 1999 das Programm "Förderung von innovativen Netzwerken (InnoNet)" gestartet. In diesem Rahmen werden größere Verbundprojekte von öffentlichen Forschungseinrichtungen und KMU gefördert, in denen disziplinübergreifende Systemlösungen mit hohem Umsetzungspotential entstehen sollen. Im Auftrag des BMWA evaluiert das DIW Berlin gemeinsam mit der Arbeitsstelle Politik und Technik (APT) an der Freien Universität Berlin dieses Programm. Erste Ergebnisse zeigen die Funktionsfähigkeit des Förderansatzes. Obwohl die KMU nicht unmittelbar in den Genuss von Fördergeldern kommen, sondern sich sogar an den FuE-Aufwendungen der Forschungseinrichtungen finanziell beteiligen müssen, war die Resonanz groß: In den ersten drei Jahren wurden 404 Projektideen eingereicht und davon letztlich 51 Projekte mit einer Gesamtsumme von 33 Mill. Euro gefördert. Dabei haben die Forschungsinstitute Impulse von KMU aufgenommen und ihre Forschung besser an der Nachfrage ausgerichtet.
Ausländische Unternehmen weiten Forschung und Entwicklung in Deutschland aus
Im Zuge der Globalisierung ist die internationale Verflechtung von deutschen Unternehmen stark gestiegen. Allgemein wird vermutet, dass im Rahmen dieser Entwicklung deutsche Unternehmen einseitig ihre Forschung und Entwicklung (FuE) ins Ausland verlagern. Eine neue Studie des DIW Berlin zeigt, dass diese Befürchtung unberechtigt ist. Vielmehr erhöhen ausländische Unternehmen in Deutschland ihre FuE-Aktivitäten in etwa gleichem Maße wie deutsche Unternehmen im Ausland. Dies zeigt, dass Deutschland ein attraktiver Forschungsstandort ist.
Deutschland nach den USA zweitgrößter Forschungsstandort für multinationale Unternehmen
In der zweiten Hälfte der 90er Jahre sind die Aufwendungen deutscher multinationaler Unternehmen für Forschung und Entwicklung (FuE) im Ausland stärker gestiegen als im Inland. In gleichem Maße steigerten ausländische Unternehmen ihre FuE-Aufwendungen in Deutschland, so dass die Bilanz ausgeglichen war. Inzwischen ist die Internationalisierung der FuE-Aktivitäten multinationaler Unternehmen aber zum Stillstand gekommen. Nach 2001 erhöhten deutsche Unternehmen ihre Forschungsaktivitäten nur noch im Inland. Ausländische Unternehmen haben seitdem ihre FuE-Aufwendungen in Deutschland im Gleichschritt mit den deutschen Unternehmen erweitert. Für eine Tendenz der "Abwanderung" von FuE aus Deutschland gibt es keine Anzeichen. Ausländische Unternehmen investierten hier im Jahr 2005 mit 12,6 Milliarden Euro mehr als doppelt soviel in FuE wie 1995 und damit über eine Milliarde Euro mehr als deutsche Unternehmen im Ausland.Globalization, MNCs, Research and development
Internationalisierung stärkt Forschungsstandorte Deutschland und USA
In Deutschland und in den USA sind die Aufwendungen der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung (FuE) im Zeitraum 1995 bis 2003 nominal um jeweils etwa die Hälfte gestiegen. Der Zuwachs entfällt in beiden Ländern überwiegend auf multinationale Unternehmen, die auch im Ausland FuE durchführen. Die Internationalisierung von FuE-Aktivitäten der Unternehmen wirkt sich offenbar nicht negativ auf die Forschungsstandorte aus, im Falle Deutschlands hat sie sogar eher zu einer Stärkung beigetragen. Deutsche Unternehmen, die ausschließlich im Heimatland forschen, haben ihre FuE-Aufwendungen dagegen deutlich weniger ausgeweitet als die entsprechenden US-amerikanischen Unternehmen. Dies deutet darauf hin, dass diese Unternehmen in Deutschland vom Inlandsmarkt nur wenig Anreize für zusätzliche Forschungsaktivitäten erhalten haben.
InnoNet-Verbundprojekte: Wirkungen in den Unternehmen überwiegend positiv
Seit 1999 unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) mit dem Programm "Förderung von innovativen Netzwerken (InnoNet)" größere Verbundprojekte zwischen öffentlichen Forschungseinrichtungen und mindestens vier kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die Unternehmen kommen in diesem Programm nicht unmittelbar in den Genuss von Fördergeldern, sondern müssen sich mit Eigenleistungen am Projekt beteiligen und einen Finanzbeitrag zu den Aufwendungen der Forschungseinrichtungen erbringen. Sie profitieren von der Teilnahme am Verbund also nur, wenn sie das erworbene Wissen und die Forschungsergebnisse für ihre Leistungserstellung verwerten und auf dem Markt ertragswirksam umsetzen. Im Auftrag des BMWA untersuchte das DIW Berlin gemeinsam mit der Arbeitsstelle Politik und Technik (APT) an der Freien Universität Berlin für die ersten 19 abgeschlossenen InnoNet-Projekte den Grad der Zielerreichung und den Stand der Verwertung der Forschungsergebnisse bei den Teilnehmern. Zum Zeitpunkt des Abschlusses der Projekte erwartete mehr als die Hälfte der beteiligten Unternehmen, die Umsetzungsziele zu erreichen. Dies ist angesichts der mit der Kooperation in Forschung und Entwicklung (FuE) sowie der oft gemeinsamen Verwertung verbundenen Risiken ein hoher Anteil. Besonders umsetzungsstarke Projekte zeichneten sich durch die aktive Mitwirkung sowohl von Pilotanwendern als auch von finanzkräftigen Unternehmen aus, die zusätzlich notwendige Aufwendungen zur Weiterentwicklung, Produktionseinführung und Vermarktung der Forschungsergebnisse tätigen können. Der Wirkungsgrad des Programms kann gesteigert werden, wenn dies von den Akteuren bei der Gestaltung der Projektkonsortien und vom Förderer bei der Auswahl der Projekte stärker berücksichtigt wird.
Deutsche Unternehmen forschen weniger im Ausland
Deutschland hat von der Internationalisierung der Forschung und Entwicklung (FuE) in multinationalen Unternehmen profitiert. Nachdem die internationale FuE-Bilanz bis 2001 ausgeglichen war, investieren ausländische Unternehmen inzwischen in Deutschland mehr in FuE als deutsche Unternehmen im Ausland. Der Anteil der FuE-Aufwendungen deutscher Unternehmen im Ausland ist bei weiterhin steigenden globalen Aufwendungen rückläufig. Damit hat sich die Internationalisierung von FuE-Aktivitäten in Deutschland verlangsamt. Strategische Umstrukturierungen multinationaler Unternehmen bestimmen die Internationalisierung von FuE und nicht Verlagerungen. Vor diesem Hintergrund dürfte auch die derzeit in Deutschland geforderte steuerliche Förderung von FuE nicht zu Rückverlagerungen von FuE aus dem Ausland in nennenswertem Umfang führen.Knowledge-intensive services, Urban renaissance, Population growth
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